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Das Sortiment an Medizinischen Messgeräten von deus21 umfasst sowohl Blutdruck- als auch Blutzuckermessgeräte. Diese können einfach für Selbstmessungen eingesetzt oder für Messungen durch Fachpersonal verwendet werden. Zudem können Kosten mindestens teilweise von Krankenkassen übernommen werden und so die Anschaffung erleichtern.

Medizinische Messgeräte

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Medizinische Messgeräte

Der Oberbegriff Medizinische Messgeräte umfasst Blutdruckmessgeräte, Diagnosegeräte mit Teststreifen für die Messung von Blutzucker, handliche EKGs und alltägliche Instrumente, wie Thermometer und Waagen. Jeder besitzt für gewöhnlich mindestens ein, wenn nicht sogar mehrere Medizinische Messgeräte, die in seinem täglichen Leben Verwendung finden. Besonders Blutzucker- und Blutdruckmessgeräte werden vermehrt verkauft, was untern anderem an dem gesellschaftlichen Wandel bezüglich des Alters und der Gesundheit liegt.

Was für Medizinische Messgeräte bieten wir an?

Blutdruckmessgerät

Unter einem Blutdruckmessgerät, auch Sphygmomanometer genannt, versteht man ein Messgerät, welches dabei hilft den arteriellen Blutdruck in den Blutgefäßen festzustellen. Diese indirekte Blutdruckmessung kann entweder automatisch oder manuell durchgeführt werden. Üblicherweise werden die gemessenen Werte als oberer (systolischer) und unterer (diastolischer) Druck angegeben und entsprechen der Einheit Millimeter Quecksilbersäule (mmHg). Weitere mögliche Messwerte sind hier auch die Herzfrequenz oder der arterielle Mitteldruck. Blutdruckmessgeräte findet man in allen möglichen Variationen, sei es für die Messung am Handgelenk oder am Oberarm.

Blutzuckermessgerät

Das Blutzuckermessgerät ist für die Messung des Blutzuckers, also der Glukosekonzentration im Blut bestimmt. Für gewöhnlich wird für die Messung etwas Blut aus einer Vene, aus einer Arterie oder kapillär entnommen, welches dann auf einen Blutzuckerteststreifen aufgebracht wird. Dieser Sensor ermittelt dann den Blutzuckerwert und kann so eingesetzt werden, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Heutzutage werden alle möglichen Modelle von Blutzuckermessgeräten angeboten, die auf verschiedene Arten den Blutzuckerwert ermitteln.

Wie wird der Blutdruck gemessen?

Der Blutdruck kann entweder am Oberarm oder am Handgelenk gemessen werden. Dafür wird die mit dem Blutdruckmessgerät verbundene Manschette an der jeweiligen Stelle angelegt und das Gerät aktiviert. Dieses pumpt daraufhin Luft in die Manschette um diese zu verengen. Sobald der Puls leise zu hören ist, wird dieser Druck als diastolischer Wert gespeichert. Der Puls wird mit zunehmendem Druck erst lauter und dann wieder leiser. Wenn er wieder kaum noch zu hören ist wird erneut der Druck gespeichert und als systolischer Blutdruck gespeichert. 

Was sollte man bei der Blutdruckmessung beachten?

Am besten sollte der Blutdruck regelmäßig, also an festen Zeiten während dem Tag gemessen werden. Hier empfiehlt es sich die Messung einmal direkt nach dem Aufstehen und einmal direkt vor dem zu Bett gehen durchzuführen. Außerdem sollten mindestens 30 Minuten vor der Messung keine anstrengenden körperlichen Tätigkeiten mehr ausgeführt und die Blase geleert werden. 5 Minuten vor der Messung sollte man sich komplett ruhig verhalten und weder essen und trinken, noch sprechen oder gar sich bewegen. Am besten sollte zweimal hintereinander (mit 1 Minute Abstand) gemessen werden und der zweite Wert verwendet werden, da dieser für gewöhnlich der relevante ist. 

Was ist Bluthochdruck?

Man spricht von Bluthochdruck ab einem systolischen Wert von 140 mmHg und einem diastolischen Wert von 90 mmHg. Problematisch ist hier die daraus folgende Verdickung des Herzmuskels und steigende Anfälligkeit für Verschleiß der Blutgefäße, welche zudem an Elastizität verlieren. Diese Herz- und Gefäßveränderungen können viele schwere Erkrankungen bewirken, wie beispielsweise Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfälle. Grund für Bluthochdruck können eine ungesunde Lebensweise oder erbliche Veranlagungen sein.

Wieso treten bei der Blutdruckmessung unterschiedliche Ergebnisse auf?

Durch bestimmte Einflüsse kann es zu verschiedenen Messergebnissen kommen. Durch psychische Einflüsse, wie Angst oder Nervosität, sowie physikalische Einwirkungen, wie Bewegung oder Muskelspannung, können Messergebnisse verändert werden. Auch Lärm kann die Werte beeinträchtigen. Der häufigste Grund ist jedoch die inkorrekte Anbringung der Manschette am Oberarm oder Handgelenk (zu eng/zu weit).

Werden Blutdruckmessgeräte von der Krankenkasse übernommen?

Da Blutdruckmessgeräte unter di Kategorie der Hilfsmittel fallen, ist es von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich wie viel die Geräte kosten dürfen und ob sie eine Genehmigung/Kostenvoranschlag benötigen. Wenn ein Rezept für das Blutdruckmessgerät ausgestellt wurde, werden die Kosten der Anschaffung abgedeckt solange diese unterhalb der von der Krankenkasse festgelegten Preisgrenze liegen. Allerdings wird bei Hilfsmitteln, wie auch bei Arzneimitteln eine gesetzliche Zuzahlung fällig, die von Versicherten ab einem Alter von 18 Jahren geleistet werden muss, außer sie wurden von dieser befreit. Diese Zuzahlung beläuft sich auf 10 Prozent des Abgabepreises (mindestens 5 und höchsten 10 Euro). 

Wie wird der Blutzucker gemessen?

Zunächst sollten die Hände ausführlich gewaschen werden. Dann muss der Teststreifen in das Gerät eingefügt werden und eine sterile Lanzette in die Stechhilfe eingesetzt werden. Nun wird mit der Stechhilfe leicht in einen Finger gestochen (normalerweise Zeige-, Mittel- ode Ringfinger) und durch leichtes Drücken ein Bluttropfen geformt. Diese sollte von dem im gerät eingesetzten Teststreifen aufgefangen werden. Nach wenigen Sekunden wird der Messwert auf dem Gerät angezeigt und kann vermerkt werden. Die Lanzette sollte in einen bruchsicheren Behälter und der Teststreifen im Restmüll entsorgt werden.

Welche Fehler können bei der Blutzuckermessung auftreten?

Messwerte können wegen verschiedener Gründe abgefälscht werden. Wenn zum Beispiel die Hand, bzw. Einstichstelle nicht genügend gesäubert wurde kann das Ergebnis falsch ausfallen. Auch bei der Benutzung des Blutzuckermessgerätes kann es zu Fehlern kommen, weshalb die genaue Handhabung des Gerätes von einem Arzt/einer Ärztin  vor Gebrauch erklärt werden sollte. Auch eine fehlerhafte Lagerung der Teststreifen kann zu verfälschten Messwerten führen. Aus diesem Grund sollten die Teststreifen in einem sicheren Behältnis in einem trockenen Raum lagern.

Wieso misst man den Blutzucker?

Blutzuckermessungen werden regelmäßig von Menschen mit einer Diabetes Diagnose durchgeführt, da diese an einem Bauchspeicheldrüsendefekt leiden, bei dem kein oder zu wenig Insulin produziert wird. Insulin wird im Körper benötigt, um Zucker abzubauen und muss daher bei Diabetikern oft vor oder nach Mahlzeiten gespritzt werden. Durch die Selbstmessungen können sie ihre Blutzuckerwerte messen und so eine Über- oder Unterzuckerung vorbeugen. 

Werden die Kosten eines Blutzuckermessgeräts von der Krankenkasse übernommen?

Seit 2016 gehören real-time-Messgeräte zu den Leistungskatalogen aller gesetzlichen Krankenkassen und werden somit unter bestimmten Voraussetzungen von den Krankenkassen nach ärztlicher Verordnung kostentechnisch übernommen. Grundsätzlich muss eine Unfähigkeit des Patienten eine Unterzuckerung zu bemerken gegeben sein, die die regelmäßigen Messungen notwendig macht. Wichtig ist, dass das CGM-System den Patienten Datenschutz gewährleisten kann, denn nur so können die Krankenkassen das Gerät genehmigen. Wenn die Krankenkasse das CGM-System bewilligt hat, wird sie auch die Kosten für das Zubehör, also Transmitter und Sensoren übernehmen.